Dienstag, 8. Juli 2008
Das Fergusonsystem
efgax, 21:59h
Die Ferguson- und MF-Schlepper waren sehr leicht gebaute Traktoren. Das hatte den Vorteil, dass der Bodendruck niedrig war und die Motorleistung nicht schon darauf verwendet wurde, den Schlepper selbst zu ziehen. Bei der Ackerarbeit ist es aber wichtig, Druck auf der Hinterachse zu haben, damit die Räder gut in den Boden greifen und der Schlupf vermieden wird, wodurch der Schlepper gut zieht. Wie aber Druck auf die Hinterachse bekommen bei so wenig Gewicht?
Nun, diesem Problem hat sich in den 30ern
Harry Ferguson, ein irischer Ingeneur, angenommen. Bei der von ihm erfundenen Dreipunktaufhängung mit Regelhydraulik wurde der Sog des Pfluges in den Boden auf die Hinterachse übertragen und da der Oberlenker auf eine Regelfeder drückte, blieb die Pflugtiefe immer gleich. Somit hatte die Hinterachse Druck, ohne dass der Schlepper schwer sein musste. Allerdings muss der Schlepper vollständig auf das System abgestimmt sein, sonst ist die Zugkraft weg. Dazu gab es die "Hitch", eine Tiefanhängung für den Ferguson-Einachser, bei der ebenfalls Kraft auf die Hinterachse des Treckers übertragen wurde und der Schlepper besser zog.
Nun, diesem Problem hat sich in den 30ern
Harry Ferguson, ein irischer Ingeneur, angenommen. Bei der von ihm erfundenen Dreipunktaufhängung mit Regelhydraulik wurde der Sog des Pfluges in den Boden auf die Hinterachse übertragen und da der Oberlenker auf eine Regelfeder drückte, blieb die Pflugtiefe immer gleich. Somit hatte die Hinterachse Druck, ohne dass der Schlepper schwer sein musste. Allerdings muss der Schlepper vollständig auf das System abgestimmt sein, sonst ist die Zugkraft weg. Dazu gab es die "Hitch", eine Tiefanhängung für den Ferguson-Einachser, bei der ebenfalls Kraft auf die Hinterachse des Treckers übertragen wurde und der Schlepper besser zog.
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